Deckname Lord - Ein Spionagekriminalroman von Christian Fehr

Deckname Lord Titelseite
Deckname Lord Rückseite

 

Die Handlung in diesem Berner Spionagekrimi ist frei erfunden. Ausgangspunkt bildet aber eine wahre Begebenheit. 1986 traf sich der Autor bei einem Zürcher Headhunter mit einem deutschen Industriellen im Ruhestand. Der Deutsche suchte einen Assistenten, der ihn bei seinen weltweiten Recherchen zum Thema Wirtschaftsmacht begleiten sollte. Doch dann setzte sich der Industrielle kurzfristig nach Paraguay ab - angeblich, weil er dort nach einem Militärputsch seine Geschäftsbeziehungen ordnen musste. Er meldete sich nie wieder. Hingegen erschienen in der Presse Artikel, die den Deutschen mit dubiosen Firmen in der Schweiz in Verbindung brachten, die wegen zwielichtiger Waffengeschäfte mit Kunden im Nahen Osten an den Pranger gestellt wurden.

Christian Fehr

Stimmen zum Taschenbuch "Deckname Lord"

 

Von Jürg Eberhart, 6. Juli 2015

 Das Buch hat mich von Anfang an so gepackt, dass ich es in einem Zug durchlesen musste. Es ist „süffig“ geschrieben und hat eine tolle Story. Immer wieder musste ich ob treffenden Beschreibungen, versteckten Hinweisen, der Bezeichnung und Darstellung der handelnden Figuren sowie den zum Teil tiefgründigen Gedankengängen schmunzeln, ja sogar leise vor mich hin lachen.

 

Von Thomas Moser, 22. Januar 2015:

 Hohes Tempo, sprühender Witz, politischer Tiefgang, Liebe zur Natur, mitreissende Sprache, anspruchsvoller Plot, am Schluss die für mich einleuchtende Lösung. Das Ganze mit Augenzwinkern erzählt. Häufig ist mir bei den kulinarischen Vorlieben Krolls das Wasser im Mund zusammengelaufen und die Frauen kommen auch nicht zu kurz. Toll gemacht. 

 

Von Peter G., 16. Dezember 2014:

Tolle Story, prickelnde Atmosphäre, amüsante Figuren, verblüffender Plot: Weil ab der ersten Seite lustvoll und doch schnörkellos erzählt wird, flog ich im Eiltempo durch den Roman. Am liebsten hätte ich den nächsten gleich sofort gehabt. Ich warte sehnlichst auf den nächsten Fehr.

 

Von Robert Chefsailles, im November 2014:

 Ich liebe Krimis, die sich in einem normalen Umfeld abspielen. Besonders schätze ich, wenn sie noch kulinarisch gewürzt sind, wie bei Andrea Camilleri oder Donna Leon, wo mir oft das Wasser im Mund zusammenfliesst. Das habe ich im ‚Deckname Lord‘ auch vorgefunden, z.B.: dem halben Fläschchen Bordeaux mit einem Epoisses de Bourgogne, dem Dreier Allgerier (jahrelang trank ich Médéa, bis die Muslime die Weinberge übernahmen, die selbst keinen Alkohol trinken und damit gar nicht kosten dürfen, was sie produzieren!). Dass sich die Geschichte in der vertrauten Umgebung abspielt und eigene Wahrnehmungen (wie die Lautsprecher auf den Bahnsteigen, die ich auch nicht verstehe), Erfahrungen (wie Spesenrechnungen kontrollieren) und Gefühle (wie die Lieder von Bécaud, Piaf und Hardy) enthält, das grösste Fussballidol meiner Jugend erwähnt (Fatton vom FC Servette, meinem Lieblingsclub) … hat mich natürlich besonders angesprochen. 

 

Von Gina Codoni, 22. Oktober 2014

Ein anspruchsvoller Krimi für aufmerksame Leser – hat mir sehr gefallen.

 

Von Christian Büchi 8. August 2014

Per Zufall bin ich auf dieses kleine Meisterwerk gestossen.
Ein Mord im politischen Milieu von Bern dient als Ausgangspunkt für eine mitreissende Tätersuche.
Kommissär Kroll sucht den Mörder eines mysteriösen Journalisten, wobei jede verfolgte Spur neue merkwürdige Vorkommnisse eröffnet.
Die geheimnisvolle Geschichte packt den Leser von der ersten Seite an und führt ihn auch in die Niederungen der Schweizer Politik.
Ch. Fehr gelingt es vortrefflich die Figuren mit Ihren Eigenarten zu beschreiben, wobei insbesondere die Liebesaffäre von Kroll mit der Frau seines Vorgesetzten der Geschichte eine zusätzliche Würze verleiht.
Wie passen diese seltsamen Begebenheiten alle zu einem Bild zusammen? Wie führen Sie zum Täter? Es sei an dieser Stelle nicht verraten.
Dieses Buch enthält alle Ingredienzen, welche eine tolle Story ausmachen: Spannung, Lokalkolorit, lebensnahe schrullige Figuren, vertrackte Liebesgeschichten.
Schade nur, dass nach etwas mehr als 200 Seiten bereits Schluss ist, man wünscht sich von diesem Autor noch mehr zu lesen.
Ein Buch für alle, welche hochkarätige Unterhaltung suchen und gleichzeitig über den Schweizer Politikfilz mehr erfahren möchten.

 

Stefano Delfini, 5. August 2014

 Begeistert darin gelesen, bin aber noch nicht fertig und gespannt, wie die Story weitergeht. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr, vor allem die Beschreibungen des Lokalkolorits!

 

Von Ernst Pfenninger, 11. August 2014

 Spannend, die Story hat Zug. Christian Fehr versteht es ausgezeichnet, mit wenigen, sparsamen Sätzen eine Stimmung zu erzeugen, die unter die Haut geht. Vielleicht die Vorlage für einen Schweizer Krimi-Film.